Zu früh kommen – was dahinter steckt und was helfen kann

Premature Ejaculation – What Causes It and What Can Help
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Nicht nur für Mann, sondern auch Frau ist es deprimierend – das zu früh kommen bei Männern. Da freut man sich auf ein prickelndes Abenteuer und dann ist es schon wieder vorbei, bevor es überhaupt richtig angefangen hat. Doch wann genau spricht man von zu früh kommen, welche Ursachen kann es haben und was können Paare tun, um das zu früh kommen zu verhindern?

Was genau ist zu früh kommen eigentlich?

Spricht man vom zu früh kommen, dann kommt ein Mann besonders schnell zum Höhepunkt und somit zur Ejakulation. Doch was ist besonders schnelles Kommen? Hier gibt es häufig Klärungsbedarf, denn während die einen bereits nach „nur“ fünf Minuten Geschlechtsverkehr von zu schnell kommen sprechen, bedeutet das für andere, bereits nach ein paar Sekunden zu kommen.

Generell wird „zu früh kommen“ folgendermaßen definiert: Leidet Mann unter dem zu früh kommen, dann kann er den Zeitpunkt der Ejakulation nicht wirklich steuern und kommt noch vor dem Eindringen oder gerade dann, wenn Mann in die Frau eindringen möchte, zur Ejakulation.

Dabei ist das zu schnell kommen einmal für den Mann sehr unangenehm und auch nicht wirklich befriedigend und auch die Frau leidet darunter. Denn während sie sich Hoffnung auf ein paar prickelnde Momente und möglicherweise einen Orgasmus macht, endet dies meist in einer Enttäuschung. Doch warum kommen Männer überhaupt zu früh?

Welche Ursachen kann zu früh kommen haben?

Zu früh kommen, kann mehrere Ursachen haben. Meist wird zwischen den körperlichen und den psychischen Ursachen unterschieden. Körperliche Ursachen können beispielsweise eine Diabetes Mellitus oder eine Harnwegsentzündung sein. Auch eine Prostataentzündung oder eine Eichenentzündung können Ursachen für das zu früh kommen beim Mann sein. Hierbei handelt es sich allerdings um zeitlich begrenzte Ursachen. Denn sind die Entzündungen abgeheilt, sollte es nicht mehr zu einer verfrühten Ejakulation kommen. Anders ist das bei einer erektilen Dysfunktion, einer Erektionsstörung, die einen vorzeitigen Samenerguss ebenfalls begünstigen kann. Nimmt ein Mann bestimmte Medikamente, zum Beispiel Schmerzmittel, können auch diese den Zeitpunkt der Ejakulation beeinflussen. Neben den zahlreichen körperlichen Ursachen, kann Mann aber auch durch psychische Probleme zu schnell kommen. Viele Männer leiden gerade, wenn es darum geht, die Partnerin zu befriedigen, unter Versagensängsten. Dies kann die Ejakulation beeinflussen. Zudem können auch Stress, Probleme in der Beziehung oder eine zu hohe Erwartung an sich selbst, ein zu früh kommen verursachen.

Lässt sich zu früh kommen verhindern?

Zuallererst ist es einmal wichtig, miteinander zu sprechen. Mann sollte seiner Partnerin seine Ängste mitteilen, falls das zu schnell kommen psychische Ursachen hat. Und Frau sollte verständnisvoll sein und dem Partner keine Vorwürfe machen. Häufig können schon kleine Veränderungen oder auch das gestärkte Vertrauen in die Partnerin das zu früh kommen verhindern. Außerdem sollten betroffene Paare einmal die nachfolgenden Methoden ausprobieren:

  • Start-Stopp-Methode: Bei dieser Methode geht es darum, dass Mann die eigene Ejakulation besser zu verstehen und wahrzunehmen lernt und so das zu früh kommen verhindern kann. Dazu sollte es zur Stimulation bis zur höchstmöglichen Erregung, dem sogenannten „Point of no return“, kommen. Genau zu diesem Zeitpunkt sollte Mann die Stimulation stoppen, dann warten, bis die Erregung abgeklungen ist und dann erneut bis zum Punkt der höchstmöglichen Erregung stimulieren. Das kann Mann mehrmals wiederholen, was dabei helfen kann, die Ejakulation wieder besser steuern zu können.
  • Squeeze-Technik: Bei dieser Technik sollte Mann kurz bevor es zur Ejakulation kommt, auf die Eichel drücken. Auf diese Weise kann der Samenerguss dann doch noch gestoppt und ein zu schnelles kommen verhindert werden. Ist der Drang zur Ejakulation vorbei, kann dies dann ebenfalls mehrmals wiederholt werden. Hier kann auch die Partnerin mit einbezogen werden und das Drücken auf die Eichel übernehmen.

Natürlich gibt es neben diesen Techniken zahlreiche Produkte auf dem Markt, die Mann dabei helfen sollen, ein zu frühes Kommen zu verhindern. Meist weisen diese lokale Anästhetika wie Lidocain oder Benzocain auf und beruhen darauf, zu betäuben. Leider wirken einige der Produkte erst nach 20 bis 30 Minuten und haben außerdem den Nachteil, dass sie auch den Intimbereich der Partnerin beeinflussen können.

pjur bietet hierfür das pjur superhero Performance Spray an. Das Produkt kommt völlig ohne Lidocain und Benzocain aus. Die fein abgestimmten Aktivstoffe sorgen für längeren Genuss und können eine vorzeitige Ejakulation und somit ein zu früh kommen verhindern. Es erfrischt, steigert die Geschmeidigkeit und reduziert durch seine besonderen Inhaltsstoffe die Überempfindlichkeiten der Haut. Von dem pjur superhero PERFORMANCE SPRAY reichen zwei bis vier Sprühstöße aus.

Darüber hinaus, können Männer noch die folgenden Tipps befolgen, um ein zu schnelles kommen zu verhindern:

  • Richtig atmen, kann einen Einfluss auf die Ejakulation haben. Männer sollten, statt die Luft anzuhalten, wenn sie kurz vorm Höhepunkt sind, konzentriert ein- und ausatmen. (Falls das in dieser Situation möglich ist ;))
  • Statt immer nur rein und raus, kann es sinnvoll sein, stattdessen nur mit dem Becken zu kreisen. So lässt sich die Herzfrequenz viel besser kontrollieren und Mann ist nicht zu sehr in Wallung.
  • Apropos Becken – zwar wird Beckenbodentraining hauptsächlich mit Frauen in Verbindung gebracht, doch auch für den männlichen Orgasmus kann das sehr sinnvoll sein. Mit gezieltem Beckenbodentraining kann der männliche Schließmuskel und der Muskel, der den Harnfluss reguliert, trainiert werden. Dieses Training kann Mann dabei helfen, die eigene Ejakulation besser zu kontrollieren und ein zu früh kommen zu verhindern.

Helfen all diese Aspekte nicht dabei, ein zu schnelles Kommen zu verhindern, sollte ein Arzt zu Rate gezogen werden. Denn dann kann das zu schnelle kommen eine körperliche Ursache haben. Schon zu Beginn einen Arzt hinzuzuziehen, kann aber ebenfalls hilfreich sein. Meist weiß ein Arzt besser, was die möglichen Ursachen sein könnten und findet so vielleicht auch schneller eine Lösung.

Paare sollten gemeinsam daran arbeiten, das zu früh kommen beim Mann zu verhindern. Denn nur dann können beide wieder unbeschwert prickelnde Abenteuer zu zweit genießen ♥

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