Erogene Zonen – Das sind die Lustpunkte bei Mann und Frau

Erogenous Zones – The Pleasure Points in Men and Women
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Wahrscheinlich kennst du es, wenn du deinen Partner/in an einer bestimmten Stelle berührst oder er/sie dich – einige Körperstellen sind sensibler und führen eher zu einer sexuellen Erregung als andere. Man spricht bei solchen Körperstellen von sogenannten erogenen Zonen. Diese findest du an deinem ganzen Körper und auch an dem deines Partners/deiner Partnerin. Unterschiede gibt es hierbei allerdings nicht nur von Person zu Person, sondern auch zwischen Mann und Frau. Uns hat einmal genauer interessiert, um was genau es sich bei erogenen Zonen handelt und wo an unserem Körper sich diese befinden.

Was sind erogene Zonen?

Spricht man von erogenen Zonen, dann geht es um die Körperstellen, die besonders empfindlich auf Berührungen reagieren. Genauer gesagt, rufen Berührungen derselben eine sexuelle Erregung hervor. Grund hierfür ist eine höhere Dichte an Nervenenden, die Berührungen an diesen Körperstellen besonders aufregend werden lassen.

Erogene Zonen bei Mann und Frau

Die meisten erogenen Zonen finden sich bei Mann und Frau:

Die Augen: Unsere Augen nehmen wir ja eher als Sinnesorgan wahr, über das wir optische Reize wahrnehmen. Doch wer es mal ausprobiert hat, vor allem die Augenlider des Partners zu berühren oder zu küssen, der wird schnell merken, dass wir dort sehr empfindlich sind. Auch das Berühren mit einer Feder zum Beispiel kann hier zu einer sexuellen Erregung beitragen. Unsere Augen, vor allem die Augenlider, gelten sowohl bei Mann als auch Frau als erogene Zone.

Die Lippen: Dass diese erogene Zone in unserer Auflistung auftauchen muss, war den meisten wahrscheinlich klar. Denn das Berühren unserer Lippen ist ja meist häufig der Start einer sexuellen Erregung. Dabei ist das nicht ohne Grund so, denn unsere Lippen, die Zunge und die gesamte Mundhöhle haben eine sehr hohe Nervendichte, was dazu führt, dass schon kleine Berührungen zu einer Erregung beitragen können.

Erogenous zones in men and women
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Hals & Nacken: Auch hierbei handelt es sich um erogene Zonen, die sich bei Mann und Frau finden. Und das liegt daran, dass die Haut an diesen Körperstellen dünner ist als an anderen Stellen, was uns besonders sensibel auf Küsse, sanfte Berührungen, Hauchen und so weiter reagieren lässt. Wie empfindlich die Haut an Hals & Nacken ist, zeigt auch die Gefahr, dort leicht einen Knutschfleck zu bekommen 😉 Beim Vorspiel sollte dieser Bereich des Körpers aber auf keinen Fall außer Acht gelassen werden!

Die Brüste/die Brust: Bei Frauen die Brüste, bei Männern die Brust – sowohl bei Mann als auch Frau ist dieser Bereich des Körpers eine besonders erogene Zone. Bei Frauen zählen die Brüste, vor allem die Brustwarzen, sogar mit zu den erogensten Zonen überhaupt. Bei beiden Geschlechtern ist die Brust direkt mit den Sexualorganen verknüpft, weswegen sie auch zum Erreichen eines Orgasmus beitragen können.

Rücken: Grund dafür, dass der Rücken zu den erogenen Zonen bei Mann und Frau zählt, sind die vielen Nervenenden, die entlang der Wirbelsäule und rund um die Lendenwirbel verlaufen. Dem Rücken beim Vorspiel beispielsweise durch eine Massage besondere Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, ist also durchaus eine gute Idee.

Bauch: Der Bereich des Bauches rund um den Bauchnabel und alles in Richtung Intimbereich ist ebenfalls bei Mann und Frau sehr empfindlich und kann bei Berührungen mit den Händen oder dem Mund schnell zu einer sexuellen Erregung beitragen.

Oberschenkel: Ebenfalls bei Mann und Frau besonders sensibel und als erogene Zonen bekannt, sind die Oberschenkel beziehungsweise genauer die Oberschenkelinnenseiten. Bei Berührungen derselben in Richtung Intimbereich hin kann es schon einmal Kribbeln und sexuell erregend sein.

Po: Schon wer an Analverkehr denkt, könnte darauf kommen, dass auch der Po, besonders der Anus zu den erogenen Zonen des menschlichen Körpers zählt. Doch auch schon bloße Berührungen oder Poklapser können Mann und Frau erregen.

Was sind spezielle erogene Zonen nur beim Mann?

Die meisten erogenen Zonen finden sich sowohl bei Mann als auch bei Frau – auch wenn einige bei den einzelnen Geschlechtern unterschiedlich sensibel sind. Doch ebenso gibt es auch erogene Zonen, die nur beim Mann zu finden sind:

Der Penis: Die erogenste Zone des Mannes ist und bleibt der Penis. In der Regel beinahe alle Berührungen am selben führen zu einer sexuellen Erregung. Dabei sind besonders die Vorhaut, das Frenulum und die Eichel besonders sensibel. Beim Frenulum handelt es sich dabei um das Bändchen, das Vorhaut und Eichel miteinander verbindet.

Die Hoden: Neben dem Penis sind Männer auch an den Hoden sehr empfindlich. Berührungen mit Händen oder Lippen können hier für Mann sehr erregend sein.

Die Prostata: Wenn es um erogene Zonen beim Mann geht, darf die Prostata nicht außer Acht gelassen werden. Schließlich spricht man dabei nicht umsonst vom G-Punkt des Mannes. Sie befindet sich unterhalb der Harnblase und kann sowohl direkt als auch indirekt stimuliert werden.

Was sind spezielle erogene Zonen nur bei Frauen?

Nachdem wir jetzt genauer auf die erogenen Zonen beim Mann eingegangen sind, möchten wir die erogenen Zonen der Frau natürlich nicht außen vor lassen:

Die Schamlippen: Die Schamlippen befinden sich am Scheideneingang und formen rund um diesen herum eine Art Trichter. Man unterscheidet in große und kleine Schamlippen. Sie sind dabei nicht nur für eine sexuelle Erregung wichtig, sondern leiten diese auch an die Klitoris weiter.

Die Vagina: Bei der Vagina handelt es sich um eine Art Schlauch, der 8 bis 12cm lang ist. Durch sie wird der Muttermund mit dem Scheidenvorhof verbunden. Durch eine Penetration beispielsweise durch den Penis wird die Vagina stimuliert. Dabei ist der Scheideneingang mit die erogenste Zone der Vagina.

Die Klitoris: Ist von der Klitoris die Rede, dann wird diese häufig auch als das Lustorgan der Frau bezeichnet. Kein Wunder also, dass diese Körperstelle in der Auflistung der erogenen Zonen der Frau auftaucht. Insgesamt sind dort rund 8000 Nervenendungen zu finden. Vergleicht man das mit dem Penis eines Mannes, weist dieser nur halb so viele Nervenendungen auf. Die Klitoris sitzt am oberen Ende der Vulva, wo sich die Schamlippen treffen. Nicht ohne Grund ist die Stimulation der Klitoris bei Toys oder generell beim Geschlechtsverkehr daher ein großes Thema.

Sieben weitere erogene Zonen, die du bestimmt noch nicht kanntest

Kanntest du diese erogenen Zonen schon? Wir zu mindestens bisher noch nicht 😉

Knie und Kniekehle: Auch wir wären nie darauf gekommen, unseren Partner an den Knien oder in den Kniekehlen zu stimulieren. Doch scheinbar sind diese Körperstellen ebenfalls erogene Zonen und wir reagieren empfindlich auf Berührungen an denselben. Es wird also höchste Zeit, das einmal auszuprobieren. Es kann sich lohnen! 😉

Die Füße: Auch die Füße lassen die meisten von uns beim Vorspiel wohl außer Acht. Doch das zu Unrecht. Denn durch Berührungen an der Ferse sollen direkte Reize zu den Sexualorganen gesendet werden. Vielleicht beginnt ihr beim nächsten Mal also nicht mit einer Rücken- sondern einer Fußmassage? 😉

Die Ohren: Dass am Ohrläppchen zu knabbern, erregend für Mann und Frau sein kann, wissen die meisten. Doch damit sollte am Ohr nicht Schluss sein. Denn was die wenigsten wissen ist, dass auch die Haut hinterm Ohr eine Berührung wert ist. Grund hierfür ist, dass die Haut dort sehr dünn und wir somit sehr sensibel an dieser Körperstelle sind.

Seven other erogenous zones you never knew existed
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Die Knöchel: Bei unseren Knöcheln ist es ähnlich wie bei den Füßen. Es wird ihnen eine Verbindung zum Unterleib nachgesagt, weswegen auch sie zu den erogenen Zonen bei Mann und Frau zählen.

Der Haaransatz: Eine Kopfmassage beim Friseur kann ganz angenehm sein, doch beim Sex lassen wir dieses Körperteil dann doch eher außer Acht. Wenn das mal nicht ein Fehler ist. Denn anscheinend sind wir im Bereich der Stirn und auf der Kopfhaut so sensibel, dass dies ebenfalls zu den erogenen Zonen zählt.

Die Hände: Dass wir mit den Händen zu sexueller Erregung beitragen, ist uns allen wohl bewusst. Doch, dass auch gezielte Berührungen an den Händen zu einer sexuellen Erregung beitragen können, war zu mindestens uns bisher neu. Doch da unsere Hände viele Nervenenden haben und an den Fingerkuppen Druckrezeptoren vorhanden sind, können Streicheln und Küsse an denselben sehr erregend sein. Auf jeden Fall mal etwas, das es sich auszuprobieren lohnt.

Die Achseln: Mit den Achseln verbinden die meisten wahrscheinlich, dass man dort kitzelig ist. Doch leichte Berührungen oder auch Küsse können an dieser erogenen Zone sehr erregend sein. Diese erogene Zone natürlich am besten frisch geduscht austesten 😉

Ganz schön viele Körperstellen, an denen es möglich ist, eine sexuelle Erregung zu erzielen. Also, worauf wartet ihr noch: Erkundet euch gegenseitig und habt Spaß dabei!

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Anmerkung der Redaktion: Die Inhalte des Blogs inkludieren immer und ebenso gleichgeschlechtliche Beziehungen, auch wenn oft die Heterosexualität als Beispiel gezeigt wird.

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